KONZEPT

Zwei Körper, 13 Klangobjekte, davon 8 mit Lautsprechern, ein Musiker, ein Analogsynthesizer, viele Kabel, ein Tisch, ein üppig schweifendes Poem, das auftaucht und wieder verschwindet. Inseln für die Zuschauer. Verschiedene Perspektiven im Raum. Viele Perspektiven im Raum.

Im Dialog zweier KünstlerInnen entstehen Bewegungshandlungen, Zugriffe, die in verschiedenen Kombinationen zueinander aufs Spiel gesetzt werden, verunsichert und re- konfiguriert. Schichten ist ein künstlerisches Verfahren der Untersuchung von Informationen im Raum und deren Veränderbarkeit, in der wechselnden Dominanz von Bewegung, Sprache, Sound und Licht. Das Anhäufen und Abtragen versetzt das Gefüge der Bedeutungen – ein (ko-) produzierender Prozess der verschieden angeordneten Körper und Medien.